Last Updated on Dezember 25, 2023 by Mehmet Topal
sNeues Gesetz zur Kurzzeitmiete tritt am 1. Januar in Kraft!
Die vom türkischen Parlament gebilligte Türkei wird am 1. Januar 2024 ein bahnbrechendes Neues Gesetz zur Kurzzeitmiete umsetzen, das die Verwaltung von Kurzzeitunterkünften umgestaltet. Und Vorschriften einführt, um den Prozess zu rationalisieren. Kurz vor dem neuen Jahr soll das Gesetz zur Kurzzeitmiete in Kraft treten, was einen bedeutenden Meilenstein im türkischen Tourismusmanagement darstellt. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, Ordnung in den aufstrebenden Kurzzeitmietsektor zu bringen.
Genehmigungs prozess
Der gesetzgeberische Weg des Kurzzeitmietgesetzes erforderte eine sorgfältige Prüfung und Debatte im türkischen Parlament. Nachdem das Gesetz den parlamentarischen Prozess erfolgreich durchlaufen hat, kann es nun umgesetzt werden und hat das Potenzial, die Dynamik der Tourismusbranche neu zu definieren.
Das neue Gesetz gewährt insbesondere erstklassigen Reisebüros eine ausschliessliche Genehmigung. Nur diese Agenturen dürfen kurzfristige Miettransaktionen ermöglichen. Dadurch wird ein zentralisierter und regulierter Ansatz für den Prozess eingeführt.
Antrag auf Erlaubnis
Personen, die sich an touristischen Vermietungs aktivitäten beteiligen möchten, müssen das Verfahren einleiten, indem sie bei den zuständigen Behörden eine Genehmigung einholen. Dieser Schritt stellt sicher, dass alle Beteiligten berücksichtigt werden, und fördert Transparenz und Rechenschaftspflicht.
Die Effizienz der Genehmigungs bearbeitungszeit ist ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Umsetzung des Gesetzes. Ein optimierter Prozess stellt den Antragstellern sicher, dass die Behörden innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens Genehmigungen erteilen und so einen schnellen Übergang in das neue System gewährleisten.
Diejenigen, deren Anträge nicht genehmigt werden, müssen ihre Rechte kennen. Obwohl nicht genehmigt, bleiben die Rechte von Immobilieneigentümern und Mietern bis zum Ende der bestehenden Vertragslaufzeit bestehen und bieten so einen Pufferzeitraum für Anpassungen.
Zweck der Verordnung
Im Mittelpunkt dieser Regelung steht das Ziel, Steuerausfälle aus nicht angemeldeten Kurzzeitmieten einzudämmen. Das Ministerium für Kultur und Tourismus möchte Ordnung in eine Branche bringen, in der es schätzungsweise 80.000 nicht registrierte Vermietungen gibt. Diese konzentrieren sich insbesondere auf beliebte Touristenziele wie Antalya, Muğla und Denizli.
Die erschreckende Zahl nicht registrierter Vermietungen unterstreicht die Notwendigkeit solcher Regulierungsmaßnahmen. Die Untersuchungen des Ministeriums zeigen, dass ein erheblicher Teil dieser Mieten in den genannten Hotspots stattfindet, was die Steuererhebung und die Regulierungsaufsicht vor Herausforderungen stellt.
Eine wichtige Bestimmung des Gesetzes ist der Ausschluss von Anmietungen, die 100 Tage überschreiten, von seinem Zuständigkeitsbereich. Dadurch wird sichergestellt, dass das Gesetz in erster Linie auf kurzfristige, tourismusorientierte Vermietungen abzielt und die Fortsetzung langfristiger Vermietungen ohne zusätzliche bürokratische Prozesse ermöglicht.
Erlaubnis plaketten erhalten
Immobilien eigentümer, die sich an eine touristische Vermietung wagen, müssen eine Plakette vom Ministerium für Kultur und Tourismus erhalten. Die Gedenktafel ist gut sichtbar am Eingang der Mietsache anzubringen.
Um die gemeinschaftliche Zusammenarbeit zu fördern, müssen Immobilieneigentümer die Zustimmung ihrer Nachbarn einholen, bevor sie kurzfristige Vermietungen tätigen. Ziel dieser Anforderung ist es, potenzielle Bedenken auszuräumen und ein harmonisches Wohnumfeld aufrechtzuerhalten.
Das Gesetz sieht strenge Strafen für unerlaubte touristische Vermietungen vor. Wer beim Mieten ohne die erforderliche Genehmigung erwischt wird, kann mit einer Verwaltungsstrafe von 100.000 TL rechnen.
Die Umsetzung des Gesetzes stellt einen bedeutenden Schritt dar, um Ordnung und Transparenz in die dynamische Tourismuslandschaft zu bringen. Die ausschliessliche Genehmigung für erstklassige Reisebüros, strenge Antrags verfahren und Strafen bei Nichteinhaltung zielen gemeinsam darauf ab, ein reguliertes und nachhaltiges Ökosystem für Kurzzeitvermietungen zu schaffen.